Auftragen: Verbindendes Verfahren
Lufttechnische Behandlung
Bei verbindenden Verfahren mit Klebstoffen oder anderen Auftragsmitteln können Stäube, Dämpfe, Stabilisatoren oder generell Aerosole freigesetzt werden, die ein hohes Gefahrenpotential bergen.
Studien belegen, dass Aerosole, die bei auftragenden Verfahren entstehen, eine über Luftkontakt erzeugte Hautallergie auslösen können. Betroffen sind vor allem Hautpartien am Arm, Hals, Nacken, an Stirn, Augen und Lippen. Verschiedene Verfahren, wie Mischen, offener Auftrag mit Rollen oder Pinseln erhöhen die molekulare Aerosolbildung.
Diese Aerosole können mit einer Direktabsaugung aus der unmittelbaren Arbeitsatmosphäre entfernt und mit Hilfe einer Luftfilteranlage abgeschieden zuverlässig abgeschieden werden.
Dadurch werden auch die über eine Gesundheitsgefährdung hinausgehenden Gefahren bei Oberflächenbehandlungen reduziert, z.B.:
- Brand- und Feuergefahr
- Geruchsbelästigung
- unerwünschte Schädigung anderer Oberflächen.