Erodieren: Formgebendes Verfahren, materialabtragend.

Allgemeine Gefahren durch Dielektrika

Die insbesondere beim Senkerodieren eingesetzten Erodierdielektrika stellen wegen ihres Brand- und Wassergefährdungspotenzials hohe Ansprüche an die Betriebe. Bei der Auswahl des Dielektrikums sollten daher auch Kriterien des Arbeitsschutzes wie Hautverträglichkeit, Toxizität (mögl. geringer Aromatengehalt), geringe Rauchentwicklung und geringe Geruchsentwicklung berücksichtigt werden.

 

Spezifische Gefahren durch Dielektrika

Erodiermaschinen müssen über Brandschutzeinrichtungen und wegen der beim Erodierprozess entstehenden Dämpfe über Absaug- und Filtereinrichtungen verfügen. Eine Zusammenstellung von Hinweisen und Vorgaben zum sicheren Betrieb von Senkerodieranlagen enthält die VDI-Richtlinie 3402. Zu den möglichen spezifischen Gefahren des Erodieren zählen z.B.:

  • Brandgefahr durch die besonderen Eigenschaften der Dielektrika,
  • Gesundheitsgefahr durch freiwerdende Dämpfe,
  • und Hautkontakt mit potenziell gesundheitsgefährdenden Flüssigkeiten.